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Herr Ober!

Ex-Kellner Held fühlt sich berufen, schmiedet Verse und die schlecht. Überdies pflegt er ein Verhältnis mit der Masseuse seiner Hoteliersgattin. Das stößt Madame natürlich sauer auf. Sie weist ihm die Tür, entzieht ihm Barschaft und den Autoschlüsel. Auch die Geliebte will nicht länger den Knittelversen des nunmehr Mittellosen lauschen. Held geht auf Jobsuche nach München. Die "Löffelwirtin" Agnes braucht noch einen Ober. Held fängt sich wieder, bildet sich in Kursen fort und nutzt sogar im Fernsehen eine Chance. Held wird berühmt. Sogar die Gattin wittert wieder Neubeginn. Doch als auch Agnes ihren Gasthof in eine Schicki-Absteige verwandelt ist Held es leid. Er sagt all denen, die ihn vereinnahmt haben, Lebewohl und macht sich fort.